Der Stützrahmen des Haulerman-Kranes wird immer an das Einbauobjekt angepasst und der Einbau ist einfach, ob in einem Auto oder an einem anderen Ort.
„Der Einbau kann von einem Fahrzeug-Ausrüster vorgenommen werden, aber man kann den Kran auch selbst einbauen, wenn man sich mit dem elektrischen System des Fahrzeuges auskennt. Bei Bedarf bauen wir auch selbst Kräne in Kundenfahrzeuge ein“, erklärt Haulerman-Produktentwicklungsingenieur Iiro Uusi-Salava.
Die von Haulerman aus Turku entwickelten Produkte haben großen Nutzen, beispielsweise für industrielle Wartungs- und Instandhaltungsunternehmen, die den Bedarf haben, die Bewegung von Lasten zu effektivieren und zu erleichtern. Ebenso profitieren Unternehmen in den Branchen Infrastrukturbau und Logistik von dem Kran.
„Die Menge der in diesen Bereichen rollenden Nutzfahrzeuge stellt für uns einen großen potentiellen Markt dar”, sagt Uusi-Salava.
Vier Bereiche für die Effektivierung der Unternehmensaktivitäten
Haulerman hat einen Kran entwickelt, der Probleme löst, die beispielsweise eine Ladebordwand oder ein Schwenkkran nicht überwinden kann.DerHaulerman-Kran leistet seine Arbeit auch unter schwierigen Bedingungen.
„Auf einem unebenen Untergrund beispielsweise ist die Bewegung von Lasten eine Herausforderung. Ein Gabelstapler steht vielleicht nicht immer zur Verfügung und das Be- und Entladen kann zeitraubend oder sogar unmöglich sein. Mit dem Kran kann man auch von unterhalb der Bodenebene heben, also man kann ihn zum Beispiel an Anlegestellen einsetzen.“
Der Kran ermöglicht aufgrund der Effektivierung der Arbeitsabläufe auch große Kosteneinsparungen.
„Wenn man das Fahrzeug manuell belädt, braucht man neben dem Fahrer oft auch noch einen zweiten Mitarbeiter. Bei Einsatz des Kranes genügt ein Mitarbeiter zum Bewegen der Lasten. Zusätzlich kann der Ausnutzungsgrad des Laderaums deutlich verbessert werden, weil das Ladegut auch innerhalb des Fahrzeugs bewegt und gestapelt werden kann“, lobt Uusi-Salava.
Weil der Kran das Be- und Entladen erleichtert, verbessert er im gleichen Zuge auch die Arbeitssicherheit.
„Auch große Lasten werden oft mit Gewalt manuell gehoben. Aus diesem Grunde sind bis zu 20 Prozent der arbeitsbedingten Krankheitsausfälle auf Rückenprobleme zurückzuführen, von denen 80 Prozent durch das Heben von Lasten hervorgerufen werden”, sagt Uusi-Salava.
Die Arbeitskraftbeschaffung ist in vielen Branchen eine Herausforderung.
„Dadurch, dass wir den Mitarbeitern moderne Arbeitsmittel bieten, welche die Arbeit und den Alltag erleichtern, binden wir qualifizierte Mitarbeiter an uns und können auch leichter neue Arbeitskräfte für unser Unternehmen gewinnen. Der Kran ist also auch ein guter Wettbewerbs-Trumpf für Arbeitgeber in solchen Branchen, in denen Mangel an Arbeitskräften herrscht“, fasst Uusi-Salava zusammen.